"Zensi, Zensa, Zensursula... jetzt geht es los mit der Internet-Stasi...“
Sängerin Diana Leder rockt sich mit einem Lied für die Menschenrechte in die Herzen der Menschen – Kreative Künstler gegen Kinder-Pornographie und gegen Kommunikations- und Internet-Zensur werben für Freiheit und Menschenrechte - Top-Hit für den Sommer-Protest
New York / Berlin. 22. Juni 2009. Kaum ein Thema wurde in Deutschland so intensiv diskutiert wie das Thema um zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Pädophilie (Kindes-Missbrauch) in Deutschland. Die kreativen Künstler Oliver Kels, Rob Vegas und die Sängerin Diana Leder, die alle ohne Ausnahme den Kampf gegen Kinder-Pornographie im Internet und im realen Leben unterstützen haben mitten in der Not und Krise mit einem neuen Lied „Zensi, Zensa...Zensursula...jetzt geht es los mit der Internet-Stasi...“ möglicherweise einen Top-Hit „gelandet.“
Kommentatoren sprechen bereits von einem neuen „Sommerhit des Protestes in Deutschland.“ Am Wochenende wurde das neue Lied, zu dem auch mit rhythmischen Drum-Beats gut getanzt werden kann, bei zahlreichen Veranstaltungen und Demonstrationen gegen Internet-Sperren gespielt. Mehr als 98.000 Menschen haben bei You Tube das Lied bereits gesehen oder gehört.
In Deutschland stehen nahezu alle Menschen geschlossen hinter Bundesfamilien-Ministerin Dr. Ursula von der Leyen (CDU) in der Sache der Notwendigkeit, dass Kinder vor Kinder-Pornographie geschützt werden müssen. Die intensive Diskussion ist jedoch entstanden mit welchen Mitteln die Staatssicherheit und Schutz vor Pädophilie für Menschen und Kinder in Deutschland erreicht werden kann.
Betroffene Missbrauchs-Opfer setzen sich für die Löschung und direkte Verfolgung von Anbietern von Kinder-pornographischem Material ein. Die Kritiker der Internet-Sperren bezeichneten die in der Nacht zum Freitag im Bundestag verabschiedete Einführung von Internet-Sperren als eine Lösung mit „Scheuklappen.“ Mit „Wegschauen“ könne nicht dem ernsten Problem der Pädophilie begegnet werden. Zudem seien sehr große Kolateral-Schäden zu befürchten für Menschen, Gruppen, Vereine und die Wirtschaft, die nicht im Zusammenhang mit Pädophilie stehen.
Unterstützter des Kampfes gegen Kinder-Pornographie und Kritiker der Internet-Sperren befürchten, dass sich Internet-Sperren auch als „Kommunikations- und Informations-Zensur“ missbrauchen lassen und sehen die Meinungs- Presse- und Informationsfreiheit nach Artikel 5 des Grundgesetzes für Deutschland in Gefahr. Die Lied-Texter Oliver Kels und Rob Vegas haben daher einen kreativen Lied-Text mit weiteren Künstlern geschrieben und veröffentlicht.
Der Text des Liedes mit dem Titel: „Zensi Zensa Zensursula...“ (Musik: Oliver Kels, Text: Oliver Kels / Rob Vegas, Gesang Diana Leder.) ist als Text einer Satire zu verstehen.
„Zensi Zensa – Zensursula, Laa lala Laa Laa la la Laa. Zensi Zensa – Zensursula, Laa lala Laa Laa la la Laa. Zensi Zensa – Zensursula. Wir filtern das Netz mit dem BKA. Zensi Zensa - Zensursula. Sperren statt löschen – wunderbar. Zensi Zensa – Zensursula, Laa la la Laa Laa - Bla Bla Blaa. Zensi Zensa – Zensursula. Eins Zwei Polizei – tatü tataa.
Ursula, du bist aber richtig gut drauf. Machst uns ein Gesetz aus’m Ausverkauf, Da hast du wohl einen Fehler gemacht. Artikel 5 sagt jetzt „Gute Nacht“. Das Ministeramt hast du wohl bei Ebay ersteigert. Dich der Intelligenz komplett verweigert. Ein feines Gesetz für die ganze Nation.
Ein Stopp Schild auch bald im Telefon. Uiii auf dem Schild da steht STOPP! Bin ich jetzt in China???
Man kann das erklären wie ‘ne Mauer quasi. Jetzt geht es los mit der Internet Stasi. Das ganze Gesetz ist doch Gurkensalat. Ich hab jetzt DSL im Schurkenstaat. Bis gerade hat der Song echt gut gerockt. Doch jetzt wurde der Refrain geblockt. “
Das Lied mit Video ist bei auf dem Fernseh-Internet-Portal You Tube zu sehen: www.youtube.com/watch?v=O4vbdusj7Pk . Mehr als 98.140 Zuschauer und Hörer haben das Lied, das von Revilo Records vertrieben wird, bereits am Wochenende gehört. Die bisher weniger bekannte Sängerin Diana Leder hat sich bereits innerhalb von knapp rund drei Tagen in die Herzen von rund 100.000 Menschen „gerockt.“ Die Künstler erklärten ihre Solidarität, Anerkennung, Unterstützung, Bewunderung und Liebe zu Bundesfamilien-Ministerin Dr. Ursula von der Leyen (CDU) im Kampf gegen Kindes-Missbrauch, bitten jedoch den Bundestag das Gesetz noch einmal zu prüfen. In einer öffentlichen Petition beim Bundestag zeichneten 134.014 Menschen (vergleiche https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=3860 ) gegen die Einführung von Internet-Sperren und unterstützen jedoch dem Kampf gegen Pädophilie. Die Mehrheit der 612 Abgeordneten des Deutschen Bundestags hat jedoch am Freitag für die Sperrung im Internet gestimmt.
Kindes-Missbrauch in Deutschland ist ein sehr ernstes Thema. Bereits vor rund 70 Jahren schrieben auch betroffene Missbrauchs-Opfer der Nazi-Terror-Diktatur zum Thema Missbrauch und Zensur als Schülerinnen aus dem Konzentrations-Lager Auschwitz. An der Mauer von Auschwitz ist heute ein Fragment eines nicht zensierten Briefes der Schülerin Monika Dombke zu lesen: „Elektrokabel hoch und doppelt, Werden Dich nicht, Mama – Dich nicht sehen lassen, ... werden Dich nicht sehen lassen Deine Tochter ! Deshalb glaube NICHT den zensierten Briefen von mir, weil die Wahrheit eine andere ist. Doch weine nicht Mama. Und wenn Du nach den Spuren suchen möchtest ! Frage NIEMANDEN, klopfe an keine Türe ! Suche in der Asche der Felder von Auschwitz. Es wird dort sein. Doch weine NICHT – genug Traurigkeit ist hier. Und wenn Du die Spuren Deines Kindes aufdecken willst, suche in der Asche der Felder von Birkenau. Sie werden dort sein – so suche nach der Asche ! In den Feldern von Auschwitz, in den Wäldern von Birkenau. Mama suche in der Asche – ich werde dort sein!“
Dies ist ein Auszug eines Briefes aus dem Konzentrations-Lager Auschwitz der Schülerin Monika Dombke, geboren 1920, an ihre Mutter. Die Schülerin Monika Dombke gilt seit 1945 als vermisst. Sie wurde von Nazis im Konzentrations-Lager Auschwitz bereits mittels einer rechtswidrigen Verhaftung und Gefangen-Haltung im Konzentrationslager missbraucht und schrieb diesen nicht zensierten Brief an ihre Mutter. Die Angst und Sorge vor dem Missbrauch von Kindern und einer möglichen Zensur in Deutschland sind beide berechtigt, wie die historischen Überlieferungen aus den Jahren der Diktatur der Nationalsozialisten (Nazis) in Deutschland von 1933 bis 1945 beweisen.
ARTIKEL 5, Grundgesetz, Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Meinungs- Presse- und Informations-Freiheit
Artikel 19, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Vereinte Nation (UN, www.un.org )
Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.
Weitere Informationen bei den Vereinten Nationen (UN): www.un.org Andreas Klamm
Oliver Kels, Rob Vegas und Diana Leder gelingt "Top-Erfolgs-Hit für Menschenrechte"
Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters, Medienprojekt "Menschenrechts-Reporter", Berichte zu Menschenrechten. Ansätze, wie Verletzungen von Menschenrechten und Grundgesetz begegnet werden könnte. Independent reports about human rights related topics and violations against the human rights. Independent and international. Liberty and Peace NOW ! Human Rights Reporters, www.humanrightsreporters.wordpress.com, founded by journalist and author Andreas Klamm and Hans-Jürgen Graf in April 2006.
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