Reaktion auf das Amok-Attentat: OB Schuster spricht tiefes Mitgefühl aus
Stuttgart. 11. März 2009. Mit großer Bestürzung hat Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, Dr. Wolfgang Schuster, auf den Amoklauf in Winnenden reagiert. In Schreiben an seinen Amtskollegen Oberbürgermeister Bernhard Fritz und an die Schulleiterin der Albertville-Realschule hat er sein tiefes Mitgefühl ausgesprochen:
„Fassungslos und voller Entsetzen stehen wir dem schrecklichen Amoklauf gegenüber. Im Namen aller Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt, unseres Gemeinderates und ganz persönlich möchte ich Ihnen und allen Betroffenen mein aufrichtiges und tief empfundenes Beileid aussprechen. Ich darf Ihnen versichern, dass wir in tiefer Trauer an Ihrer Seite stehen.“
OB Schuster weiter: „Es fällt mir schwer, für das unfassbare Geschehen dieses Tages Worte zu finden. Der grausame Anschlag in der Albertville-Realschule und die folgenden Ereignisse führen uns erschreckend vor Augen, wozu Menschen fähig sein können. Dies schmerzt umso mehr, als wir derartigen Anschlägen nur bedingt entgegenwirken können.
Bei dem Amok-Attenat in der Albertville-Realschule in Winnenden wurde insgesamt 16 Menschen inclusive des Täters getötet. Sieben weitere Menschen, meist Schülerinnen wurden verletzt und befinden sich im Krankenhaus. Die Ärzte kämpfen auf Intensiv-Stationen in der Nähe von Stuttgart um das Überleben von zwei Schülerinnen, die bei dem Amok-Attentat schwer verletzt wurden.
Möglicherweise wurde auch zwei Polizei-Beamte bei einem Schuß-Wechsel mit dem Amok-Schützen verletzt.
Andreas Klamm
Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters, Medienprojekt "Menschenrechts-Reporter", Berichte zu Menschenrechten. Ansätze, wie Verletzungen von Menschenrechten und Grundgesetz begegnet werden könnte. Independent reports about human rights related topics and violations against the human rights. Independent and international. Liberty and Peace NOW ! Human Rights Reporters, www.humanrightsreporters.wordpress.com, founded by journalist and author Andreas Klamm and Hans-Jürgen Graf in April 2006.
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